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Mit dem Fahrrad durch Istrien
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Mit dem Fahrrad durch Istrien
Die Vorliebe fürs Fahrradfahren birgt sämtliche Genüsse, und der wichtigste ist, das Gefühl der Verbundenheit mit der Umgebung durch die man fährt. Die Umgebung, mit den Augen eines Fahrradfahrers gesehen, gleicht einer Kaskade von idyllischen Geländezeichnugen, die den Beobachter durch ihren Liebreiz, Farben und Vielfältikeit, bezaubern.
Auf beiden Fahrradrouten welchseln sich kultivierte Waldparks, Olivenhaine, Weingärten, wie auch die underührte üppige mediterranische Vegetation, deren süssliche Lungen eingeatmet werden, ab. Die Meereslinie ist nie weit entfernt; oft ist nur schwer zu erkennen, wo das Grün aufhört und das Blau anfängt. Jedoch wenn der Weg vom Meer abzweigt, beginnt das eigentliche Abenteuer – dasHinterlan hat den Liebreiz und die Schönheit des Unberührten und Natürlichen, erhalten. Und erst die Grotte “Baredine”! Offensichtlich war uns die Natur geneigt und hat uns reichlich beschenkt. Entlang des Weges der einstigen Eisenbahnlinie “Parenzana” kommt man durch jenen Teil Istriens, der jahrzehntelang sogar für Fussgänger unzugänglich blieb. Nach den ca. 50 km, die Sie hinter sich lassen werden, wird Ihnen nicht vor Müdigkeit, sondern von all den Eindrücken schwindelig.
Ausser den eindrucksvollen Natrschönheiten, weisen die Porečer Fahrradtouren viele Spuren aus vergangenen Zeiten; verewigt im historischen Erbe der Stadt. Spuren aus vergangenen Zeiten; verewigt im historischen Erbe der Stadt. Man muss nicht unbedingt die kleinen Kirchen, an denen man vobeifährt von innen besichtigen, es genügt auch schon ein Blick aud diese; gleich Denkmälern im Raum erbaut. Die mittelalterlichen Städtchen, alles Kulturdenkmäler, gleichen wundersamen Kappen auf den Hügeln, und jedes begeistert durch die besondere Atmosphäre. Sie dürfen nicht denAusblick aud die Ruinen von Dvigrad, das zweifache Städtchen, verpassen. Uterwegs muss man weder Hunger noch Durst leiden. Für das leibliche Wohl sorgen reichliche Kellerschenken und Gasthäuser. Jedes Dörfche hat mindestens eine Gaststätte, und überall werden ausgezeichnete Hausmannskost und Landesweine angebot. Dennoch sollte man nicht übertreiben, denn bei so guter Kost verliert man schnell das Mass.
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